Ich habe der Werbebranche schon seit Jahren den Rücken gekehrt, weil ich gemerkt habe, dass ich da auf Dauer nicht glücklich werde. Aber in den paar Jahren, die ich nach meinem Studium in Communication- and Multimediadesign als Grafikerin in Werbeagenturen gearbeitet habe, habe ich vieles gelernt, das mir heute als Branding-Fotografin noch sehr hilft. Denn Branding-Fotografie hat eine ganze Menge mit Marketing zu tun und dieses Wissen fließt bei mir in jedes Shooting-Konzept mit ein.

Meine 3 größten Learnings

1. Branding ist sehr viel mehr als ein schickes Corporate Design

…also viel mehr als nur ein Logo und ein Set von Farben und Schriften. Es beschreibt die ganze Markenbildung und beinhaltet sowohl das Aussehen als auch das gesamte Gefühl einer Marke. Für ein überzeugendes und erfolgreiches Branding müssen alle Kontaktpunkte deiner KundInnen mit dir und deinem Unternehmen konsistent und unabhängig vom Medium die gleiche Botschaft senden. Das heißt sowohl deine Website als auch deine Social-Media-Kanäle, deine E-Mails, die Art und Weise, wie du in Online-Calls und bei Kundenterminen auftrittst, müssen dieselbe Sprache sprechen und dieselben Werte vermitteln. Nur dann kannst du einen einen hohen Wiedererkennungswert und Vertrauen bei KundInnen erzeugen.
Da ein Bild bekanntermaßen viel mehr sagt als 1000 Worte, spielt die Bildsprache im Branding eine entscheidende Rolle. Denn Bilder haben die Macht, auch im Bruchteil einer Sekunde schon deine Geschichte zu erzählen und deine KundInnen zu begeistern. Wenn deine Fotos die Ästhetik, Stimmungen und auch die entsprechenden Farben deiner Marke aufgreifen, entsteht dieses unwiderstehliches Gesamtgefühl, das deine KundInnen magisch anzieht.

2. Bei allen Marketingfragen immer zuerst die Perspektive der KundIn einzunehmen

Wenn du selbst mit all deinem Insiderwissen die Inhalte deiner Website oder deines Marketing-Materials verstehst, heißt das noch lange nicht, dass jemand ohne Vorwissen das auch tut. Daher stehen im Zentrum immer die Fragen: Was will meine TraumkundIn oder was ist ihr Ziel? Wie kann ich dabei helfen? Wie verbessert mein Produkt oder meine Dienstleistung das Leben meiner KundInnen? Und wie kann ich mein Angebot so beschreiben, dass er oder sie es ohne nachzudenken versteht und sich davon angesprochen fühlt?

3. Fotos mit zu engem Anschnitt oder ohne Raum für Text und Gestaltung können einen je nach Einsatzzweck extrem einschränken

Fotos für einen Webseiten-Header müssen zum Beispiel von der Bildaufteilung her anders gestaltet sein als für Magazin-Hintergründe oder Insta-Stories mit Text-Overlay. Portraits mit angeschnittenem Kopf werden zu einem großen Problem, wenn ein Freisteller benötigt wird. Ich habe schon zu viel Lebenszeit damit verbracht, zu knappe Hintergründe oder angeschnittene Motive mit Photoshop irgendwo dran zu stempeln. Auch wenn das Problem dank KI mittlerweile einfacher zu beheben ist, ist die beste Lösung immer noch, es direkt richtig zu machen. Daher berücksichtige ich bei meinen Shootings immer den Einsatzzweck der Fotos und achte auf die benötigten Formate und genügend Anschnitt und Freiraum.

Du weißt gar nicht so genau, was für Bilder und Motive du für dein Branding überhaupt brauchst?

Hannah Lehmkuhl Branding- und Businessfotografie Aachen

Ich helfe dir gerne dabei, die richtigen Bildideen und die passende Stimmung für deine Branding-Fotos zu entwickeln und umzusetzen. Denn Bilder haben die Macht, auch im Bruchteil einer Sekunde schon deine Geschichte zu erzählen und deine KundInnen zu begeistern.

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Hannah Lehmkuhl Monogramm
Hannah Lehmkuhl Brandingfotografie Aachen
Hannah Lehmkuhl Brandingfotografie Aachen

Hi, ich bin Hannah

Ich fotografiere Selbstständige und kleine Unternehmen mit einem persönlichen Business, die mit ausdrucksstarken Bildern zeigen wollen, wer sie wirklich sind.

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